News Artikel

Zeitreise in die bunte Welt des Spielzeugs

Geborgenheit und Wohlbefinden sind im Leben aller Menschen wichtige Grundbedürfnisse. Sie praktisch und spürbar mit Leben zu füllen, das ist seit 25 Jahren ein bis heute tragender Antrieb für die Mitarbeitenden der Tagespflege „Im Grünen“.

In Trägerschaft der Ludwig-Steil-Hof Pflege gGmbH wird beim Besuch der Einrichtung mit 19 Plätzen schnell deutlich, dass der Name Programm ist, denn sie liegt im Grünen auf dem gemütlichen Gelände des Ludwig-Steil-Hofs an der Präses-Ernst-Wilm-Straße 2 in Espelkamp.

Die würdevolle Ergänzung des normalen Alltags hat dabei oberste Priorität und dazu gehören auch abwechslungsreiche Tagesausflüge in die Region angepasst an den Jahresverlauf. Kürzlich stand deshalb ein Ausflug in eine Welt auf dem Programm, an die jede und jeder der Mitfahrenden aus vergangenen Zeiten ganz eigene Erinnerungen hatte, meistens verbunden mit ehrlicher Freude und einem Lächeln. Es ging nach Schnathorst in das Spielzeugmuseum von Sigrid und Siegfried Israel. Dort gab es für die erwartungsfrohen Gäste eine individuelle Führung zugeschnitten ganz auf das persönliche Interesse. Und es waren wirklich so einige Kindheitserinnerungen, die da über einen Tretroller bis hin zum Puppentheater wieder zum Leben erweckt wurden. Der ein oder andere Superlativ ließ die ganze bunte Welt des Spielzeugs erfahrbar werden. So gab es über 800 Puppen und über 100 Puppenstuben sowie fast 1500 Modellautos. Auch Blechspielzeug, Eisenbahnen und Bilderbücher aus vergangener Zeit konnten bestaunt werden. Die Dauerausstellung lud auf eine Zeitreise zwischen 1830 und 1975 ein. Regelmäßige Sonderausstellungen runden das Programm ab.

Wer sich gerne mal auf eine Zeitreise durch die Geschichte der Tagespflege begeben möchte, der bekommt am Samstag, dem 24. Februar in der Zeit von 15:00 bis 18:00 Uhr eine gute Möglichkeit dazu. „Wir öffnen unsere Türen und freuen uns auf viele Begegnungen und Gespräche“ macht Maria Kopp deutlich. Sie leitet die Tagespflege des Ludwig-Steil-Hofs zu der mit dem „Schwester-Hilde-Haus“ auch ein zweiter Standort mit 24 Plätzen gehört. Sie freut sich mit ihrem Team immer über neue Gäste. Auch ein unverbindliches Kennenlernen ist jederzeit möglich.

Zum Bild:

Viele alte Spielzeuge aus vergangener Zeit sorgten für sicht- und spürbare Begeisterung.

20240206_hallo_minden_lsh_spielzeugmuseum.jpg